Engelmedium

Oftmals werde ich gefragt, wie ich Engelmedium wurde. Ich hatte schon immer eine starke Affinität zu den Engeln; fand sie einfach schön – mein ganzes Haus war von oben bis unten mit Engelstatuen aller Formen und Größen dekoriert – dass ich aber viel mehr mit den Engeln zu tun hatte, als angenommen, hätte ich nie gedacht.

Die Engel sind über eine schwere Lebenskrise zu mir gekommen. Eines Tages kam eine Klientin zu einer Reiki – Behandlung zu mir. Sie klagte über starke Schulterschmerzen. In der Sitzung sagte mir mein Geistführer dann, dass sie an einem Gehirntumor leiden würde, was für mich ein unsagbarer Schock war.

Ich wusste nicht, wie ich mit diesem Wissen umgehen, handeln sollte. Für Reiki-Praktizierende ist es nicht erlaubt, Diagnosen zu stellen. Ich begann an mir und meiner Arbeit zu zweifeln und hoffte, ich hätte etwas Falsches empfangen; mich nicht genügend konzentriert. Ich durfte dieses Wissen über ihren Gesundheitszustand nicht kommunizieren und wusste nicht, wie ich ihr helfen sollte. Dieses Bewusstsein lies mich in ein tiefes Loch fallen. In meiner Ohnmacht und Verzweiflung erinnerte ich mich daran, dass mich einmal eine andere Klientin gefragte hatte, ob ich etwas mit dem Engel zu tun hätte – ich verneinte.

Sie zeigte mir dennoch, wie man Engelkarten im Internet zieht. In meiner Depression erinnerte ich mich daran und ich entschloss mich, eine Karte zu ziehen und mich bei Erzengel Michael nach dem Befinden der Dame zu erkundigen. Niemals werde ich die Aussage auf der Karte vergessen, die Michael mir sandte:

„Eine Situation, die Dich seit langem belastet, ist auf dem Weg der Besserung.“ „Du bist von Natur aus eine Heilerin und Deine heilenden Gedanken haben sich bereits manifestiert.“

Ich war überaus beeindruckt – konnte es nicht glauben. Ich fing an mich immer öfters des Kartendecks von Erzengel Michael im Internet zu bedienen und das, was er sagte, war für mich immer überaus stimmig. Dann entschied ich mich, mir solch ein Kartendeck zu kaufen und konnte nun mit meinen eigenen Karten arbeiten. Das tat ich mit wachsender Begeisterung – und stellte Michael in allen möglichen Lebenssituationen meine Fragen – bis ich eines Tages eine Stimme im Kopf hatte, die sehr deutlich zu mir sprach:

„Diese Karten sind für Deine Klienten!“ „Du kannst direkt mit mir sprechen!“